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Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Photovoltaik ist in aller Munde – und inzwischen auch auf vielen Dächern Deutschlands zu finden. Du fragst dich, ob eine umweltfreundliche Photovoltaikanlage auch für dich das
Richtige
wäre? Fakt ist: Wenn du ein paar wichtige Punkte beachtest, kann sich Solarstrom für dich wirtschaftlich lohnen. Wir zeigen dir die Erfolgsfaktoren, mithilfe derer du deinen Haushalt günstig und unabhängig mit Strom aus Sonnenkraft versorgen kannst. Außerdem räumen wir mit einigen Mythen und Unklarheiten rund ums Thema Photovoltaik auf. So kannst du deine Entscheidung für oder gegen eine Solaranlage gut informiert treffen.

Kurz gesagt:

  • Photovoltaik ist eine umweltfreundliche und mittlerweile auch günstige Energiequelle
  • PV-Anlagen sind auch in Deutschland eine sinnvolle Investition
  • Solarstrom lohnt sich vor allem dann, wenn möglichst viel Strom selbst genutzt wird
  • Steuerliche Entlastungen für kleinere Photovoltaikanlagen durch Wegfall der Einkommens- und Umsatzsteuer

Ist Photovoltaik wirklich
so umweltfreundlich?

Ist Photovoltaik wirklich
so umweltfreundlich?

Photovoltaik ist eine erneuerbare Energie, bei der Sonnenlicht in elektrischen Strom umgewandelt wird. Sie produziert während ihrer Nutzungsphase keine Emissionen und gilt deshalb als besonders umweltfreundlich. Zwar sind die Herstellung und Entsorgung von Photovoltaik-Modulen energieintensiv. Doch die sogenannte Energy-Payback-Time in Deutschland beträgt lediglich 1-2 Jahre.

Damit ist die Zeit gemeint, die ein Solarmodul braucht, um die für seine Fertigung benötigte Energie elektrisch zu erzeugen. Das ist nicht besonders lang, verglichen mit der Lebensdauer einer Standard-Photovoltaikanlage von mindestens 20 Jahren. Wenn du dich also fragst, ob sich eine Solarstromanlage für die Umwelt lohnt? Ein klares: Ja!

Ist das Wetter in Deutschland gut genug für eine Photovoltaikanlage?

Ist das Wetter in Deutschland gut genug für eine Photovoltaikanlage?

Photovoltaik lohnt sich nur in warmen und sonnenreichen Ländern wie Spanien – so ein weit verbreiteter Irrglaube. Natürlich ist die Sonne das A und O bei Solaranlagen. Das bedeutet aber nicht, dass sie ausschließlich bei Sonnenschein Strom erzeugen. Moderne Anlagen können dies auch bei diffusen Lichtverhältnissen, also auch an bewölkten Tagen. Allerdings fällt der Solarertrag dann geringer aus. Trotzdem ist die Globalstrahlung in Deutschland mit durchschnittlich 1.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m 2 ) absolut ausreichend für eine PV-Anlage.

Die perfekte Temperatur für eine Solaranlage liegt übrigens bei ca. 20 Grad Celsius. Dabei gilt: Je wärmer die Zellen sind, desto mehr Strom können sie produzieren. Doch zu heiß sein sollte es wiederum auch nicht. Denn dann nimmt der Wirkungsgrad der
Solarmodule ab.

Ab 1.1.2023 keine
Einkommenssteuer &
Umsatzsteuer für PV-Anlagen

Mit dem Jahressteuergesetz sind ab dem 1. Januar 2023 alle Solaranlagen mit einer Leistung bis 30 kW für Einfamilienhäuser sowie für Mehrfamilienhäuser bis 15 kW je Wohnung von der Einkommenssteuer befreit. Zusätzlich entfällt die Umsatzsteuer für die Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden, was die Anschaffungskosten deutlich reduziert.

Wie kann ich Photovoltaik effizient nutzen?

Grundsätzlich hängt es von mehreren Faktoren ab, wie stark sich eine PV-Anlage für dich rechnet:

  • von den Anschaffungskosten,
  • den Betriebskosten,
  • dem Ertrag der Anlage und auch davon,
  • ob du den Strom selbst verbrauchst oder ins Netz einspeist

Tipps, damit sich
die PV-Anlage für dich lohnt:

Kaufen ist besser als mieten - Tipps Photovoltaik - heimWatt

Kaufen besser als
mieten!

Wir von Nordpool sind überzeugt davon, dass der Kauf einer PV-Anlage für dich die günstigere Alternative zur Miete ist. Denn obwohl die Anschaffungskosten beim Mieten entfallen, zahlst du dennoch monatlich meist zwischen 80 und 300 Euro – und das summiert sich über die Laufzeit von meist 20 Jahren!

Größere Anlagen lohnen mehr - Tipps Photovoltaik - heimWatt

Think big! Größere Anlagen lohnen mehr

Größere PV-Anlagen sind in der Regel lohnender als kleine. Der Grund hierfür ist der, dass kleine Anlagen pro Kilowatt Leistung teurer sind. Denn die Fixkosten (z.B. die Einspeisetechnik oder das Gerüst für den Aufbau) sind nahezu unabhängig von der Anlagengröße – und das erhöht die Kosten pro kWp bei kleinen Anlagen.

Ausrichtung und Neigung der PV-Anlage beachten - Tipps Photovoltaik -heimWatt

Ausrichtung und Neigung der Anlage beachten!

Es ist optimal, wenn deine PV-Anlage eine Südausrichtung hat und eine Dachneigung von 30 Grad. Aber auch bei anderen Dachneigungen und Dachausrichtungen (Ost-oder Westdächer) sind Solaranlagen heutzutage meist sinnvoll – wenn gleich sie nicht den maximalen Ertrag bringen. Gerne beraten dich unsere Experten hierzu und zeigen dir, wie du Photovoltaik auf deinem Dach effizient einsetzen kannst.

Greentech

Viel Strom selbst verbrauchen!

Je mehr selbst produzierten Strom du für deinen Eigenbedarf nutzt, desto schneller rechnet sich deine Photovoltaikanlage. Denn: Dein Strom vom Dach ist locker um die Hälfte günstiger als der Strom aus dem Netz! Das liegt daran, dass du auf deinen Eigenverbrauch keine Abgaben, Stromsteuer, Netzentgelte oder Umlagen zahlst.

So sparst du Geld und machst dich ganz nebenbei mit dem selbst erzeugten Strom auch noch unabhängiger vom Stromanbieter. Sprich: Du erhöhst deinen Autarkiegrad.

Eigenverbrauch erhöhen - Tipps Photovoltaik - heimWatt

Eigenverbrauch erhöhen!

Eine Photovoltaikanlage kann nicht deinen kompletten Strombedarf decken. Doch ungefähr 30 Prozent sind bei einer typischen PV-Anlage durchaus realistisch. Den restlichen Strombedarf deckst du mit Strom aus dem öffentlichen Netz. Willst du deinen Eigenverbrauch erhöhen, so gelingt dir das am besten mit einem Energiemanager oder Stromspeicher. Mit Letzterem kannst du deinen Solarstrom zeitunabhängig nutzen und dadurch deinen Eigenverbrauch auf 60-70 Prozent hochschrauben. Das gilt auch für die Nutzung einer sogennanten Wallbox, mit der du Elektroautos aufladen kannst.

Von Einspeisevergütung profotieren - Tipps Photovoltaik - heimWatt

Von neuer Einspeisevergütung
profitieren!

Du kannst den Solarstrom, den du nicht selbst verbrauchst, in das öffentliche Netz einspeisen. Dafür gibt es eine Einspeisevergütung, die seit dem 30. Juli 2022 höher ausfällt. Für eine neue PV-Anlage mit bis zu 10 kWp erhältst du jetzt 8,2 Cent pro kWh. Wenn du den Strom komplett ins Netz einspeist, fällt der Vergütungssatz noch höher aus:
Hier erhältst du für eine Anlage bis 10 kWp inzwischen 13 Cent pro kWh.

Förderungen in Anspruch nehmen - Tipps Photovoltaik - heimWatt

Förderungen in Anspruch
nehmen!

Photovoltaik spielt bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Deshalb werden für Solaranlagen sowohl bundesweit als auch regional Förderungen und Zuschüsse angeboten. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) vergibt für den Kauf von PV-Anlagen zinsgünstige Darlehen. Auch auf kommunaler, regionaler oder Länderebene gibt es zahlreiche Zuschüsse für Photovoltaik-Anlagen. Informiere dich am besten bereits in der Planungsphase, ob deine Stadt oder Gemeinde Zuschüsse bereitstellt.

Was sind die
konkreten Vorteile
einer Photovoltaik-Anlage?

Vorteile Photovoltaik: jede Menge Geld sparen - heimWatt

Was sind die konkreten Vorteile einer Photovoltaik-Anlage?

Vorteile Photovoltaik: Unabhängig von steigenden Strompreisen - heimWatt

Du bist unabhängiger von den steigenden Strompreisen.

Vorteile Photovoltaik: Einspeisevergütung nutzen - heimWatt

Du kannst von der Einspeisevergütung und von Förderprogrammen profitieren.

Vorteile Photovoltaik: e-Auto mit eigenem Strom aufladen - heimWatt

Du senkst deine Fahrtkosten, indem du dein E-Auto mit Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage auflädst.

Vorteile Photovoltaik: den Immobilienwert steigern - heimWatt

Du steigerst deinen Immobilienwert.

Vorteile Photovoltaik: Unsere Umwelt schonen - heimWatt

Du schonst die Umwelt.